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Montag, 25. Juli 2011

Buchvorstellung: 'German Fashion Design 1946-2012'

Mitte der 1980er Jahre war zum ersten Mal die Rede von den Deutschen Designern , auf der Messe in Düsseldorf fanden unter großem Presserummel Modenschauen mit internationalem Flair statt. Die Labels von damals gibt es zwar nicht mehr, Wolfgang Joop macht jetzt Wunderkind, die Igedo heißt CPD, und statt zur Münchener Modewoche fährt man auf die Mercedes-Benz Fashion Week nach Berlin.

Doch das Selbstbewusstsein der Fashion-Szene wuchs, man wollte die Geschichte der Mode made in Germany, die Anfang des Jahrhunderts mit den Ateliers am Hausvogteiplatz begann und mit den Nachkriegsdesignern Heinz Oestergaard und Uli Richter ein glamouröses Zwischenhoch erreichte, mit Verve voranbringen.

Heute macht die deutsche Textil- und Bekleidungsindustrie einen Umsatz von 20 Milliarden Euro im Jahr, die Exportquote liegt bei über 40 Prozent, Marken wie Hugo Boss haben Shops in der ganzen Welt. Wie kam es dazu, wann wurde welche Messe lanciert, wie war das mit Willy Bogner und den James-Bond-Filmen, wer ist die Inderin Megha Mittel, die Escada aus der Insolvenz rettete, wie geht es in Berlin weiter? Ein Lesebuch über die Hintergründe der deutschen Mode, ihre Entwicklung, ihre Trends, ihre Chancen...

Erste Bilder aus dem Modebuch gibt's auf fashion-affair.com im Report zu 'German Fashion Design (1946 –2012)'

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